Die aktuelle Meinungsumfrage des Meinungsforschungsinstituts tns emnid vom Frühjahr 2011 ergab, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland tatsächlich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzt. Das persönliche Umfeld, insbesondere die Familie, ist davon betroffen. Der Tod tritt vor allem in den persönlichen Fokus, wenn die Nachricht von einem Todesfall im Bekanntenkreis (78%) eintrifft. Auch bei Krankenhausbesuchen berührt uns der Gedanke (48%) ebenso wie beim Anblick von Friedhöfen (39%). Die Umfrage ergab, dass sich 72% der befragten Eltern mindestens schon einmal mit ihren Kindern über dieses Thema unterhalten haben. 78% der Befragten unter 50 Jahren haben Tod und Sterben mit ihren Eltern thematisiert. Die Minderheit hat im engsten Familienkreis dieses gesellschaftliche Tabuthema bisher ignoriert. Warum? Die Angaben dazu sind bei den Eltern in der Regel „die Kinder sind noch zu klein“ und bei den Kindern meist „noch keinen Anlass“ gefunden zu haben. Der Tod als Thema ist zwischen Eltern und Kindern wahrscheinlich wegen dem Ernst und Endgültigkeit in der Sache tabu. Es sind unsere Gefühle, die sich dieser Vorstellung erwehren. Doch können wir nur zu Lebzeiten darüber sprechen, der Gedanke es nicht mehr zu können lässt uns erschauern und wir neigen deswegen dazu, es zu verdrängen. Im Austausch mit anderen Menschen wird der Tod mit dem Partner bei 65% der Befragten diskutiert, mit Freunden reden 67% darüber, Geschwister (54%), Verwandte (52%), Kollegen (35%). Menschen, die beruflich mit dem Tod und dem Sterben zu tun haben, werden nur knapp von einem Viertel der Befragten zum Thema angesprochen. In Zahlen sind zum Gespräch mit dem Geistlichen 25% und mit dem Bestatter nur 20% bereit. Wir von Welt-Bestattung sind gerne für Sie da. Wir Beraten Sie kostenlos, senden Ihnen Infos per Post zu und Beantworten Ihre Fragen per Email oder hier im Blogsystem.
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